… so fürchten manche Unternehmen die Offenheit.

Oder wie ist es zu erklären, dass ich zwar immer öfter gebeten werde, zu höchstkomplexen Projekten individuelle detaillierte Preise (Leute, das kostet mich immer einige heftige Arbeits- und meist Nachtstunden plus Recherche, das geht nicht in 10 Minuten) abzugeben, aber auf meine E-Mail-Nachfragen nicht reagiert wird. Nein, die Mails werden sogar gelöscht, sauber.

Es ist nicht zu erklären. Es ist, was es ist:

Schofel. Unverschämt

Ich weiß noch nicht, ob ich so einen Vorgang mal mit Namen blogge, nächste Woche werde ich mehr wissen. Im Grunde ist einiges darüber hinaus nicht koscher. Was mich vermuten lässt, dass es konkret in dem einen Einzelfall, wo man mich gebeten hat, eine große Site mit über 30 Unterseiten und diversen Tools nachzupreisen id est dann auch später nachzubauen (!) falls Preis gutt, darum geht, einfach die Nutzungsrechte des anderen Webdesigners einzusparen, der die "Vorbild"-Site gebaut hat.

Wenn meine Vermutung stimmt, dann kotze ich schon mal jetzt vorsorglich.

Verbindliche Kostenvoranschläge über größere Projektseiten machen richtig Arbeit (ohne Pflichtenheft auch gar nicht ordentlich zu machen) und dafür ist eine Gebühr zu veranschlagen. Nur grobe Kosten gehen rascher, dafür sind sie aber auch nicht verbindlich. So ist das und bleibt es im goldenen Handwerk. Und Nutzungsrechte eines anderen umgehen, das geht gar nicht.

Ich glaube, wir haben uns verstanden.

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