In jenen alten Zeiten des so genannten Web 2.0 hatten die Avatare nichts anderes zu tun als sich untereinander zu vernetzen. Drahtlos entleerten sich ihre PayPal-Konten gleichmäßig auf LinkedIn, OpenBC, SocialBC, Lokalisten und  World of Warcraft, den Nachweis ihrer Existenz erbrachten sie über ihren Informationsstand, welche Säue jeweils durch Dörfer mit Namen wie Flickr oder Youtube getrieben wurden, Bildung bezogen sie in Yahoo Clever. Über del.icio.us stellten sie ihre Festplatten ins Internet, um in Stayfriends leichter ihre Schulkameradinnen wiederzufinden, die schon vor zwanzig Jahren nichts von ihnen gewollt hatten. Nächtens skypeten sie einander an, aber nur solange ein Daten-"Tausch" auf Limewire lief. Ihre Weblogs auf Myspace zeugten hilflos mit den historischen Mitteln des Chats von ihrer Befindlichkeit darüber. Wie viele Meetings eine Community, die es nicht gab, in Secondlife abhielt, bestimmte die Kurse von Aktien, die es auch nicht gab.

Nachdem irgendeiner dieser Avatare mit der Implementierung seines eigenen Updates namens Web 3D gescheitert war, beschleunigte sich die überfällige Rückbesinnung auf die alten Werte: körperliche Ertüchtigung in zweckmäßiger Kleidung.

Kylie Minogue, bekannt als Grüne Fee aus Moulin Rouge, machte die, nun ja: Vorreiterin.