Nach Starkbierzeit und Fasching hat der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude vorhin die dritte fünfte Jahreszeit des Jahres implementiert. Mit genau drei Hammerschlägen, into the very Spundloch of a motherfucking Bierfass des Traditionsunternehmens Spaten. Und das war noch viel!

Solange Polizei und Security sich noch merken können, dass öffentliches, täglich sich wiederholendes Wettsaufen ganzer verkleideter Stadtbevölkerungen keine Ordnungswidrigkeit, sondern Weltoffenheit bedeutet, stellt Herr Ude vor aller Welt erneut klar, wie die gewünschte Arbeitsmoral in München funktioniert: mit möglichst wenigen Handgriffen den größtmöglichen Alkoholkonsum einleiten.

Oder fällt das niemandem auf, dass die Münchner Unternehmen gar nicht so erpicht sind, "was zum Oktoberfest" zu machen? Jetzt, mitten im Weihnachtsgeschäft? Außer den krisensicheren Branchen des Gastronomie- und Brauereiwesens vielleicht, die qua Freibiermarken ihre eigene Zielgruppe stellen.

Nun soll man ja immer tun, was noch kein anderer tut. Deshalb hat sich the missing link, Ihre Experten für so ziemlich alles außer Besäufnismarketing und Papstvisiten, die Entscheidung nicht leicht gemacht, was wir heuer zur Wiesn für Spezialangebote ausrufen wollen.

Was hätten Sie sich denn vorgestellt? Kostenlose Übersetzungen, live on location im Australierzelt? Den After-Ratze-Stundenablass? Weltoffenes Nackttexten? Das verlangen doch wieder nur solche Unternehmen, die mit ihren Freibiermarken rumgeizen. Deshalb lautet der Eventplan: Nix. Prost.