Ist es böse, schlecht über die Arbeit von Kollegen zu reden? Ich tu das ungern, wirklich, schließlich produziert man selber schon mal Ideen, die man lieber gleich wieder dem digitalen Orkus anheim gibt; das hilft denken. Der Unterschied ist: Ich gebe sie nicht heraus. Und wenn, dann intern, damit man was zum Beeiern hat, oder als “und dann noch ein Vorschlag zum Wegschmeißen”, damit der Unterschied zu den richtigen Ideen klar wird; auch das hilft weiterdenken (“Know thy enemy”). Und dann sowas:

“Alles fühlt sich hier so frei an – wir sind stolz auf Bayan!”, ja nee, is klar, ne. Weil der Gründer der CSU damals auch persönlich Hohenschwangau gebaut, die windig durchsichtigen Seitenflügel für die Staatskanzlei geschnitzt und das Wasser in die Donau eingelassen hat.

Ach kommt, Amigos, niemals kann das eine Ermunterung sein, sich bei der Landtagswahl am 28. September für euch zu entscheiden. Ein Propagandafilm zum Schutz vor Überfremdung ist das, und als solcher müsste er sogar prächtig funktionieren.

(Fachlink: http://stoiber-war-wenigstens-lustig.de).