Aus gegebenem Anlass.

Die 49 Kommentare von buenalog sind schon von 2006 und dieser eines Illustrators und Designers von 2007, aber so aktuell, als wäre es gestern: Es hat sich nichts geändert.

Gemeint ist my-hammer.de

Zitat eines auf buenalog Kommentierenden, gute Warnung an alle Dienstleister: “Auf Plattformen wie My Hammer & Co. fokussiert sich aber die ganze unverschämte Erwartungshaltung sehr vieler Auftraggeber[…] Ein Auftraggeber, der Bitten zur Kontaktaufnahme ignoriert, nachdem man einen qualifizierten Beitrag im Forum seiner Auktion hinterließ, halte ich ohnehin nicht für seriös und ernsthaft. Auf diese Auftragsvergaben kann man getrost verzichten; denn wenn er bereits VOR Zusammenarbeit unwillig für Kommunikation ist, wird er sich vermutlich kaum kooperativer verhalten, wenn man nach 4 Wochen anfragt, wo das Geld bleibt.[…]”

Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, so ist es. Dienstleister, die mir persönlich bekannt sind, die extrem viel zahlungsunwillige Kunden haben, haben tatsächlich im Vorfeld jeden Billig-Kunden genommen (oft noch zu jedem Preis, das war dann noch die Quittung: Denn wer den Schaden hat, braucht für den Sport nicht zu sorgen.)

Ach ja, und Kostprobe aus dem my-hammer-AGB:

8.3

Untersagt ist die Einstellung von Aufträgen, die geltendes Recht (einschließlich der Rechte Dritter), die Bestimmungen des Nutzungsvertrages oder die guten Sitten verletzen. Dies gilt insbesondere für Aufträge,

–   
deren Inhalt gegen die gesetzlichen Bestimmungen zur Verhinderung von Schwarzarbeit verstößt,
[…]

 

Mein Kommentar:

Schwarzarbeits-Stundenlöhne wie 2 € (da drin gesehen) werden jedoch von my-hammer nicht geahndet. Man sollte my-hammer.de an seinen eigenen AGB aufhängen, es traut sich nur niemand.